Lehrstuhl für Anlagen- und Prozesstechnik
Der Lehrstuhl für Anlagen- und Prozesstechnik (APT) an der Technischen Universität München (TUM) unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Harald Klein befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Prozessauslegung, Prozesssynthese und Dimensionierung von verfahrenstechnischen Anlagen. Dabei werden sowohl experimentelle Untersuchungen im Labor- und Technikumsmaßstab als auch theoretische Methoden der Modellbildung und Simulation sowie State-of-the-Art-Modelle aus dem Bereich des maschinellen Lernens und des High-Performance-Computings eingesetzt.
Um aktuellen Herausforderungen zu begegnen, befasst sich der APT mit innovativen prozess- und apparatespezifischen Auslegungsmethoden thermischer Grundoperationen und der Optimierung von verfahrenstechnischen Gesamtprozessen. Zu den konkreten Themenstellungen gehören beispielsweise Effizienzsteigerung und Lastflexibilisierung energieintensiver Prozesse sowie die Erforschung breiter Anwendungsmöglichkeiten zukunftsträchtiger Technologien wie additiver Fertigung und Wasserstoff.
Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind unter anderem die Erzeugung, Speicherung und Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff. Methodisch werden dabei thermodynamische Modelle und dynamische Simulation, beispielsweise in Form von digitalen Zwillingen, sowie experimentelle Validierung eingesetzt. Im Projekt HyNEAT wird der APT diese Expertise zur technischen Modellierung von Komponenten- und Gesamtsystem einsetzen.
Kontakt
Laura Stops
Tel.: +49 (89) 289 – 16565
ynhen.fgbcf@ghz.qr
www.epe.ed.tum.de/apt/
Forschungsschwerpunkte des Instituts sind unter anderem:
- Prozesse zur Erzeugung, Speicherung und Anwendung von Wasserstoff
- Dynamische Simulation verfahrenstechnischer Anlagen und Lastflexibilisierung energieintensiver Prozesse
- Experimentelle und CFD-basierte Untersuchung und Optimierung thermischer Trennverfahren sowie Einsatz von 3D-gedruckten Strukturen in Anlagen
- KI-gestützte Prozessregelung und -modellierung
© Astrid Eckert / TUM